Tierheilpraxis Pfalz-Zentrum Ute Anna E. Götter
Akupunktur (acus = Nadel, pungere = stechen)

Akupunktur
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Die Akupunktur ist Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM, die außerdem noch aus Kräuterheilkunde mit Ernährungslehre sowie Bewegungstherapie (z.B. Qi Gong, Tai Chi) besteht. D.h., die TCM ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode (wie die Homöopathie).

Akupunktur wird gemäß Aufzeichnungen in China seit 1.766 v. Chr. am Tier angewandt. Im Jahr 1683 n. Chr. wird die Akupunktur von Dr. E. Kampfer nach Deutschland gebracht und seit etwa 1960 bei uns auch am Tier angewandt.

Hund
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Genadelt werden Akupunkturpkte entlang der Meridiane. Meridiane sind Energieleitbahnen, durch die Qi = Lebensenergie, fließt. (Hier ist eine Verbindung zur Homöopathie! Hahnemann spricht von der Dynamis, der Lebensenergie, welche verstimmt ist, bevor Krankheit sich körperlich manifestiert.) Ein Akupunkturpunkt ist ein spontan reizsensibler Hautpunkt mit messbar elektrischem Hautwiderstand. Mittels spezieller Nadeln und Nadeltechnik wird das aus dem Gleichgewicht gebrachte Qi, welches Unwohlsein oder Krankheit verursacht, wieder harmonisiert.

In China war und ist die TCM eine Maßnahme zur Gesundheitserhaltung, d.h., mittels Akupunktur werden bereits energetische Störungen behoben, bevor es zur körperlichen Manifestation kommt. Der Unterschied erklärt sich aus verschiedenen Untersuchungstechniken (durch die Qualität der Akupunkturpunkte) sowie der Symptomatik, bzw. Auffälligkeiten, die der Tierbesitzer zu berichten weiß.

Akupunktur
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Wir behandeln rund 350 Punkte auf sogenannten „paarigen“ Meridianen sowie „ausserordentlichen“ Gefässen. Hinzu kommen die „antiken“ Punkte ausserhalb des Meridiansystems, die zusätzliche Diagnose- u. Therapiemöglichkeiten bieten.

Anwendungsgebiete: